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Bundesweiter Protest: Weser-Apotheke bleibt am 14. Juni geschlossen

Wichtige Information für alle Kunden der Weser-Apotheke in Emmerthal: Am 14. Juni schließt sich die Apotheke einem bundesweiten Protest an, um auf diverse Missstände aufmerksam zu machen: zu viel Bürokratie, Lieferengpässe und ein längst veraltetes Vergütungssystem. Um auf die Fehlentwicklungen hinzuweisen, bleibt die Apotheke, abgesehen vom Notbetrieb, geschlossen. Wir haben Geschäftsführer Dr. Philipp Risel drei Fragen gestellt. 

 

Am 14. Juni bleiben – bis auf den Notbetrieb – in ganz Deutschland viele Apotheken geschlossen. Auch die Weser-Apotheke beteiligt sich an der Aktion. Was steckt dahinter?
„Wir wollen auf die schlechten Rahmenbedingungen für die vor-Ort-Apotheken aufmerksam machen. Der Protesttag soll demonstrieren, was los wäre, wenn die Apotheke nicht wie im gewohnten Umfang verfügbar ist.“

Was bereitet Euch Apothekern in dem Zusammenhang die größten Sorgen, wo drückt er Schuh?
„Ausufernde Bürokratie, enorme Mehrarbeit durch Lieferengpässe und eine fehlende Anpassung der Vergütung an Inflation und Preissteigerungen seit zehn Jahren. Das gefährdet sowohl die flächendeckende, schnelle und kompetente Grundversorgung mit Arzneimitteln als auch den tollen Arbeitsplatz Apotheke.“

Was erhoffst Du Dir nun aus dem Protest?
„Viele unserer Stammkunden zeigen uns bereits Verständnis und Dankbarkeit, wenn wir mal wieder durch aufwändige Recherche und Kommunikation Lösungen für Lieferengpässe finden.
Nun erwarten wir eine ernsthafte Auseinandersetzung der Politik mit den genannten Problemen.“

 

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