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Person von Zug erfasst – Bahnstrecke Höhe Hagenohsen

Einsatzort: Bahnstrecke Hannover – Soest, Höhe Hagenohsen
Datum: 06.08.2022
Uhrzeit: 11:12 Uhr

Eingesetzte Einheiten:

Ortsfeuerwehr Hagenohsen: TSF-W
Ortsfeuerwehr Kirchohsen: ELW 1 | TLF 16/25 | RW 2 | GW-L2

Stadt Hameln
DRK Weserbergland
Landkreis Holzminden
JUH Holzminden

Notfallmanager DB
Polizei Weserbergland
Bundespolizei

Einsatzbericht:

Eine auf den Gleisen liegende Person wurde heute Vormittag auf der Strecke Hannover – Soest von einer S-Bahn überrollt. Nach durchgeführter Schnellbremsung kam die Bahn mit etwa 200 Fahrgästen in Höhe Hagenohsen zum Stehen. Feuerwehrangehörige (SB) aus Hagenohsen und Kirchohsen schirmten die Einsatzstelle ab und unterstützen den Rettungsdienst beim Transport von medizinischer Ausrüstung mit Hilfe eines Schienenrollwagens. Nach der Sichtung des Zugpersonals und der Fahrgäste durch den Leitenden Notarzt (LNA) und dem Organisatorischen Leiter (OrgL) Rettungsdienst und nach Rücksprache mit allen beteiligten Einsatzkräften wurde von einer Evakuierung vor Ort abgesehen. Die S-Bahn wurde in den etwa einen Kilometer entfernten Bahnhof Emmerthal gefahren, wo bereits weitere Rettungsdienstkräfte eingetroffen waren. Während die Betroffenen auf ihre Weiterbeförderung warten mussten, wurden sie mit Getränken versorgt und bei Bedarf von einem PSNV-Team (Psychosoziale Notfallversorgung) betreut

Einsatz 121 / 2022 – FEU Wohnung

Einsatzort: Kirchohsen
Datum: 05.08.2022
Uhrzeit: 12:43 Uhr

Eingesetzte Einheiten:

Ortsfeuerwehr Kirchohsen: ELW 1 | LF 20
Ortsfeuerwehr Emmern: TSF-W
Ortsfeuerwehr Grohnde: TLF 16/24 | LF 8
Ortsfeuerwehr Hämelschenburg: TSF-W
Löschgruppe Ohr: TSF-W
Atemschutzüberwachungsgruppe: Kdow
Hygienegruppe: Kdow | GW-Dekon P
Stadt Hameln: DLAK 23/12

DRK Weserbergland: RTW
Landkreis Holzminden: NEF | RTW
Polizei Weserbergland

 

Einsatzbericht:

Rauchentwicklung und Brandgeruch aus dem Küchenfenster des Nachbarhauses veranlassten heute mittag einen Kirchohsener zum Wählen des europaweiten Notruf 112. Mindestens eine, vermutlich sogar zwei Personen und zwei Hunde wurden noch im Gebäude vermutet. Bei der Erkundung trafen die Einsatzkräfte auf zwei Schäferhunde, die in einen sicheren Raum gedrängt und eingesperrt werden konnten. Kurz darauf fand ein Atemschutztrupp angebranntes Essen auf dem Herd als Ursache für die starke Rauchentwicklung vor. Während der Löschmaßnahmen kam eine Person, die im Garten nichts von der Situation mitbekommen hatte, an Feuerwehrangehörigen vorbei gelaufen. Sie wurde durch einen Notarzt und Rettungsfachpersonal untersucht und musste im weiteren Verlauf nicht ins Krankenhaus transportiert werden. Nach der Entrauchung durch einen Hochleistungslüfter wurde das gesamte Gebäude ein weiteres Mal durchsucht. Der zweite Bewohner war aber nicht zu Hause. Inzwischen eingetroffene Angehörige bestätigten, dass dieser aktuell außerhalb des Landkreises unterwegs war. 

 

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